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YIN YOGA

Zu viel Yang in der modernen Welt.
Unser Alltag ist immer noch viel zu stark vom Yang – dem starken Gegenpol des Yin – geprägt, also von Stress, Hektik und Druck, was uns auf Dauer krank machen kann. Yin steht für die Energie, die uns zur Ruhe kommen lassen soll. Aus Sicht der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) hat der Mensch neben seinen physischen Körper auch mehrere Energieleitbahnen im gesamten Körper. Diese werden Meridiane genannt. Laut TCM fehlt eben diesen Leitbahnen oft das universelle Gleichgewicht. Im Yin Yoga wollen wir dieses Gleichgewicht wieder herstellen. In langen und fast passiven Haltungen dringen wir tief in die Faszien und ins Bindegewebe ein und so bewirken wir eine ausgleichende und auch heilende Wirkung.
Yin Yoga kann durchaus herausfordernd sein – sowohl auf der emotionalen, geistigen als auch auf der physischen Ebene. Diese Praxis lehrt uns zum Beispiel, gewisse Situationen einfach einmal auszuhalten und nicht wehleidig zu sein. Da die Reize beim langen Halten stärker werden, geht bei so manchem/mancher Teilnehmer:in mit der Zeit das „Kopfkino” los, und man erfährt plötzlich verschiedene Emotionen wie Wut, Ärger, Trauer, Verzweiflung, aber auch Erinnerungen an schöne Erlebnisse mit schönen Bildern und Erfahrungen aus der Vergangenheit, die uns gelehrt haben, Ruhe zu bewahren.
Gleichzeitig sind gewisse Haltungen natürlich auch rein körperlich durchaus anstrengend. Zwar nicht, was den Kraftaufwand angeht oder in Sachen Herzfrequenz wie eine dynamische Yoga-Praxis. Aber gerade wer sehr verspannt ist und/oder sehr viele Emotionen in verschiedenen Körperteilen abgespeichert hat – besonders die Hüften und der Schulter-/Nackenbereich beherbergen oft unverarbeitete Themen und Spannungen –, für den oder die ist das lange Halten von vermeintlich einfachen Haltungen oft sehr herausfordernd. Genau dieser Teil des YinYoga lehrt uns, bestimmte Situationen unseres Lebens besser auszuhalten und mit ihnen besser
umzugehen, sodass wir weniger schnell aus dem emotionalen Gleichgewicht gebracht werden.
Ein großer Teil des Yin Yoga besteht auch darin, nicht immer unbedingt selbst aktiv zu sein und etwas verändern zu wollen, sondern die Dinge auch einfach einmal geschehen zu lassen und quasi als passiver Beobachter dabei zu sein.
Neben zahlreichen gesundheitsfördernden Effekten sensibilisiert eine regelmäßige YinYoga-Praxis uns für eine bewusste Körperwahrnehmung und bewirkt, die Signale von Überlastung frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln. Sie stellt das innere Gleichgewicht eines Menschen wieder her.
Bist du bereit einen neuen Weg zu gehen? Der Weg zu dir selbst?
Ich begleite dich - zu mehr innere Ruhe und Verständnis für deinen Körper…

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